Montag, 23. April 2012

Ein Post voller Drama

N´abend alle miteinander,

heute werde ich mal über meine Dramenliste der letzten Zeit berichten. Wer jetzt denkt, ich gucke Filme ohne Happy End oder bin ein großer Theaterfan, der irrt. Ich sprechen von japanischen Dramen (ドラマ) oder auch einfache: Serien mit echten Menschen, keine Anime!
Da ich jedoch vermute, die wenigen, die dies überhaupt lesen, können mit dem Begriff mehr als genug anfangen lass ich das jetzt einfach mal so stehen.

Ab hier: SPOILER (mögich)

Das erste Drama, in diesem Jahr... ist schon ne Weile her. Es hieß:

Boku to Star no 99 Nichi


Episoden: 10 
Hauptdarsteller:
- Nishijima Hidetoshi -> Namiki Kohei (Erinnert sich wer an ihn aus Real Clothes? Mir ist er sehr sympatisch).
- Kim Tae Hee -> Han Yuna (Es sollte koreanisch sein, macht euch bemerkbar, wenn es falsch ist)

Story:
Namiki Kohei, eigentlich Astrom, arbeitet mangels Alternative bei einer Sicherheitsfirma und wird 99 Tage als Bodyguard für die koreanische Schauspielerin Han Yuna engagiert (der clevere Leser ahnt wie sich das entwickelt...). Diese ist auf der Suche nach ihrem langverschollenen Bruder, während Kohei sich mit den Kindern seiner Schwester rumschlagen muss. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten fangen die beiden an sich zu schätzen und öffnen sich nach und nach. Es kommt wie es kommen muss: Yuna verliebt sich in Kohei, was diesen reichlich aus der Bahn wirft. Jetzt gilt es die eigenen Gefühle, soziale Unterschiede und biestige Manager/Jounalisten zu überwinden.

Meinung: Ich fand das ganze Drama sehr angenehm zu gucken. Nicht ZU dramatisch, sympatische Schauspieler und eine schöne Chemie. Natürlich, war alles schon da Bodyguard... Kevin Costner... I will always love you. Nennt mich Banause, aber da ist mir das hier deutlich lieber und um einiges weniger gehyped. Es reicht auch irgendwann mal! Was ich besonders geliebt habe war das Opening: Time Travel von Spitz. Super Song >_<



Hana Yori Dango 2



Episoden: 11

Hauptdarsteller: zu viele... 
- Matsumoto Jun -> Domyoji Tsukasa
- Inoue Mao -> Makino Tsukushi
- Oguri Shun -> Hanazawa Rui
und, und, und...

Story: Nachdem Domyoji am Ende der ersten Staffel nach Amerika aufgebrochen ist, ist ein Jahr vergangen und der Kontakt zu Tsukushi abgebrochen. Sie macht sich auf den Weg nach New York nur um ihn völlig verändert vorzufinden. Er ignoriert sie weitestgehends und kurz darauf wird öffentlich seine Verlobete vorgestellt. Der Rest der F4 ist ratlos und erst nach und nach wird klar: da steckt mehr dahinter! Wer die erste Staffel gesehen hat ahnt: Mama Domyoji hat ihre Finger im Spiel! Währenddessen entdeckt nun auch Hanazawa Rui seine Liebe für Makino.

Meinung: Ich muss sagen, ich mochte den ersten Teil ein wenig lieber, mir gefiehl das Schulszenario besser. Insgesamt konnt mich aber auch dieser Teil überzeugen (an ein oder zwei Tagen durchgeguckt). Fast trau ich mich gar nicht, dies auszusprechen aber: ich mag Matsujun recht gern. Auch wenn seine Frisur lächerlich ist, finde ich ihn nicht so schlimm, wie ich es bisher von anderen Leuten mitbekommen habe. Ich kann den Hype um Hanazawa Rui nicht nachvollziehen, ich finde ihn einfach nur lästig. Nicht, dass ich was gegen Oguri Shun hätte ;)
Außerdem hat mich dieses Drama dazu gebracht mich ein wenig mit Arashi auseinander zu setzen. Was Openings alles anrichten können. Das ich mich mal zum J-Pop geneigt fühle... hätte ich vor sechs Jahren nie erwartet. Ich werde alt.

Hana Kimi (Remake)


Episoden: 11

Hauptdarsteller:
- Maeda Atsuko -> Ashiya Mizuki 
- Nakamura Aoi -> Sano Izumi
- Miura Shohei -> Nakatsu Shuichi 

Story:
Halt das Remake von Hana Kimi, gleiches Setting, gleiche Story, so far...
Mizuki schleust sich selbst in die Ousaka Gakuen, eine Jungenschule, ein um ihr Sano Izumi, ein ehemaliges Hochsprungtalent, wieder zum Springen zu bringen, da auch er ihr einst geholfen hat. So verbringt sie ihre Zeit damit nicht entdeckt zu werden, die verschiedenen (lustigen) Wohnheime der Schule im Kampf gegen die Schließung der Schule zu vereinen und ihre Gefühle für Izumi zu endeckten (mit dem sie sich auch noch ein Zimmer teilen muss). 

Meinung: Mir gefiehl das Original deutlich besser. Es ist aber auch wirklich schwer, sich mit einer Kombo aus Oguri Shun (da isser wieder), Ikuta Toma (aka: die Nase) und Horikita Maki vergleichen zu müssen. Nakatsu hat seinen Teil gut gemacht, über ihn hab am meisten lachen müssen, aber leider bleibt nicht so viel Eindruck zurück, wie beim Vorgänger. Optische Leckerbissen waren hier ganz klar: Nanba-senpai und Umeda Hokuto ;) Obwohl es nicht schlecht geworden ist sag ich euch Freunde: seit Mainstream, guckt das Original!



Dann war da noch:

Yamato Nadeshiko Shichi Henge


Episoden: 10

Hauptdarsteller:
- Kamenashi Kazuya -> Takano Kyohei
- Oomasa Aya -> Nakahara Sunako 

Story: Sunako hat Komplexe wegen ihres Aussehens und vesteckt sich hinter einem Umhang, dazu kommt dass sie eine Vorliebe für alles Düstere hat. Ihre Tante ist in Sorge um sie und und lockt vier Ikemen in ihr Haus, damit diese aus Sunako eine japanische Lady zu machen, was sich schwierig gestaltet. Kyohei findet bald einen besonderen Draht zu ihr, auch wenn dieser nicht unbedingt freundlich ist.

Meinung: Die Story dreht sich halt darum, dass Sunako ihr Selbstbewusstsein wiedererlangt und zu sich selbst zu stehen lernt. Unterdessen haben die vier Jungs zusätzlich mit privaten Problemen zu kämpfen und nicht zuletzt mit der... einzigartigen Sunako. Das Ganze ist liebevoll gemacht und man hat viel zu lachen, neben ein paar ernsten Momenten. Trotzdem muss ich sagen, dass ich es zwar genossen habe, es zu gucken, aber nicht allzuviel bei mir hängen geblieben ist. Die große Beliebtheit bei Dramacrazy kann ich nicht verstehen.

Außerdem habe ich mein (bisher) liebstes Drama noch ein zweites Mal geschaut:

Kimi wa Petto


Episoden: 10

Hauptdarsteller:
- Koyuki -> Iwaya Sumire 
- Matsumoto Jun ->"Momo" Goda Takeshi

Da dies im Moment nichts "neugegucktes" ist, werde ich an dieser Stelle auf nähere Infos verzichten. Ich möchte nur sagen, dass ich es wirlich liebe, die Atmosphäre ist toll und die Chemie zwischen Matsujun (da isser wieder 2.0) und Koyuki stimmt einfach. Da ich den Manga auch gelesen habe und sehr gern mag (mal abgesehen von den Zeichnungen) finde ich das "Grundgefühl" sehr schön eingefangen. Der koreanische Film vom letzen Jahr, You are my Pet, kann da bei weitem nicht mithalten.



Das waren, so im Rückblick, ja doch schon mal einige. Wer mir jetzt vorwerfen will: wie unkreativ! Dem... kann ich nur Recht geben. Ich muss mich wirklich mal ein bisschen vond en Klischeeserien wegbewegen. 
Meine derzeitigen Projekte werde ich mir dann mal für später aufsparen (in Wahrheit bin ich einfach nur müde und ich denke, dieser Post ist auch so schon lang genug). Darunter sind meine derzeitige Auswahlmöglichkeiten für mein neues Uniprojekt (mal zur Abwechslung ernstere Themen: Mother, Abarenbo Mama, Bara nai no Hanaya) und das Blut, Sex und Körperteile-in-jeder-Form-Spektakel aus den Staaten "Spartacus" über welches meine liebe Spin auch schon ein wenig berichtet hat.
An dieser Stelle möchte ich noch erwähnen, dass ich froh bin, des Multitaskings fähig zu sein, weil sonst würde ich weder Hausaufgaben, Hauhalt, Essays noch sonst was auf die Reihe kriegen (also noch weniger als ohnehin schon...).

Jetzt schaue ich auf die Uhr, denke mir: Lassen wir das mit den restlichen 33 Seiten "Konzepte der modernen Öffentlichkeit und Zugänge zu ihrer Erforschung", gehen ins Bett und freuen uns auf einen tollen Tag morgen in der Uni.

See ya,
Folks!

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